Weil sie aufgrund eines Studiums in Deutschland 58 Tage zu lang im Ausland war, scheitert der Einbürgerungsantrag der in Wien geborenen Filmemacherin, deren Eltern aus Serbien stammen. In einer Art Selbstversuch unternimmt Filmemacherin Olga Kosanović den Anlauf, österreichische Staatsbürgerin zu werden. Allerdings verfügt ihre Wahlheimat Österreich über das drittstrengste Einbürgerungsrecht weltweit. So gerät ihr Wunsch zu einem absurden Hürdenlauf und zu einem klugen, witzigen und überaus unterhaltsamen Essay über Heimat und Fremde, Zugehörigkeit und Ablehnung.

Österreich 2025

Regie: Olga Kosanović 

In Kooperation: Kasseler Dokfest