Drei Orte, eine Tänzerin, fünf Musiker*innen und ein Koch

FAKE. EINE MUSIKALISCH-LITERARISCHE HOCHSTAPELEI

Die Gestaltung als mittelalterliche Ruine, die Ende des 18. Jahrhunderts als Lustschloss erbaut wurde, beruht auf einer Vorliebe Landgraf Wilhelm IX. für Ritterburgen. Ihre luxuriöse Ausstattung spiegelt den Kosmos eines Exzentrikers, der einmal im Jahr der Hofetikette hierhin entfloh. Musikalische Epochen werden durcheinander gewürfelt und in ein neues Gewand gebracht. Als Tastenvirtuosin und Musikwissenschaftlerin wechselt Frederike Möller gewandt zwischen Klaviaturen, musikalischer Darbietung und Moderation. Ein Streifzug durch die Musikgeschichte zwischen Schein und Sein.

FREDERIKE MÖLLER | ToyPiano, Spinett, Cembalo und Sprache

Komponist*innen: Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Clara Schumann, Robert Schumann, The Beatles (Bearbeitungen)

Projektteam: Anna Göbel, Susanne Jakubczyk

FREDERIKE MÖLLER

Studium Klavier, Kunstmanagement, Musikwissenschaft, Philosophie in München, Köln, Düssel-dorf, Warschau. Promotion über die Wahnsinnigen in der Opernliteratur. Musikförderpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf. Als "Klaviersportlerin" moderiert sie Gesprächskonzerte quer durch die Musikgeschichte, interpretiert neue Musik und verwischt mit ihrem ToyPiano hochsensibel und kabarettistisch Genregrenzen. Intendantin des Internationalen Düsseldorfer Orgelfestivals, Gründerin des Düsseldorfer ToyPianoFestivals. frederikemoeller.de

NUR MIT ANMELDUNG

IN KOOPERATION: Hessen Kassel Heritage

GEFÖRDERT VON: Kulturamt der documenta Stadt Kassel, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur